Für Anwendungen in einem Autoklav bei hohem Druck und hoher Temperatur steht die Sicherheit immer an erster Stelle.
Neben den administrativen Notwendigkeiten zu Zulassung und Laborausstattung erleichtern die folgenden Punkte zur „bewährten Praxis“ das Arbeiten:
1. Möglichst immer das kleinste Gefäß verwenden, das die Erfordernisse des Experimentes erfüllt
2. Kontinuierliche Überwachung von Temperatur und Druck
3. Sicherheitsabschaltung bei Überhitzung
4. Überwachung und Begrenzung von Heizelementen
5. Einsatz von Berstscheiben und Druckentlastungsgefäßen
6. Zubehör angemessen sichern (Thermoelemente oder Elektroden)
7. Sichere Zu- und Abfuhr insbesondere von toxischen oder korrosiven Medien
Mit einem Autoklaven von Büchi Glas Uster stellen Sie das Thema Sicherheit wie gefordert an die erste Stelle und können durch die umfassende Auswahl Ihr Experiment immer im kleinstmöglichen Volumen stattfinden lassen.
Die Kombination mit einem Gamry Potentiostaten wird durch die schwebende Masse aller Gamry Systeme sichergestellt, um auch an geerdeten Elektroden das richtige Messergebnis zu erhalten. Damit Sie Ihr elektrochemisches Experiment im Autoklav starten können, benötigen Sie eine druckfeste Kabeldurchführung der 2-, 3- oder ggf. sogar 4-Elektrodenkonfiguration.
Die Application Note „The Art of Electrochemistry in an Autoclave“ liefert weitere Informationen zu diesem Anwendungsbereich.
C3 Prozess- und Analyentechnik GmbH betreut seit vielen Jahren die Druckreaktoren von Büchi Glas Uster und die Elektrochemie von Gamry Instruments. Dadurch sind wir in der Lage unsere Kunden optimal zu beraten und Lösungen aus einer Hand zu liefern.