Die beschichteten Aluminiumplatten des Faraday-Käfig sind abriebfest und chemikalienbeständig. Der Faraday-Käfig verfügt über eine Ablage mit zwei Positionen, vier Befestigungslöcher für flexible Konfigurationen, mehrere Einführungspunkte für Kabel oder Schläuche und Griffe für einen einfachen Transport. Außerdem ist er groß genug für die Mehrzweck Korrosionsmesszelle oder die optische Bank für IMPS/IMVS Messungen von Gamry.
Eine Erdungslasche ist für eine einfache Verbindung des Faraday-Käfigs mit dem Massebezugspunkt des Potentiostaten über das Floating Ground (FG) Kabel möglich. Sollte der Potentiostat hinsichtlich seines Massebezugspunkts nicht frei schweben, sondern an eine gute Erdung (Wasserrohre, Heizungsrohre, Haustechnik, etc.) angeschlossen sein, reicht das Floating Ground (FG) Kabel im Standardzellkabel des Potentiostaten aus, um auch den Faraday Käfig mit dieser gemeinsamen Erdung zu verbinden.
Mit Hilfe der verstellbaren Kunststoffböden im Käfig können Sie Ihre elektrochemische Zelle für geringste Kapazitäten (kurze Kabellängen) zwischen Arbeitselektrode und jeweiligem Massebezugspunkt durch die Anpassung der Probenhöhe optimieren. Damit werden EIS-Messungen an sehr hochohmigen Proben mit ihren oftmals sehr geringen Kapazitäten im nF- oder gar pF-Bereich mit deutlich geringeren Phasensprüngen bei den Strom-Messbereichsumschaltungen ermöglicht.